Bächer Bergmann erhält WATIFY EU-Award für digitale Transformation

Der Preis der EU Kommission zeichnet Unternehmen aus, die ihre Geschäftstätigkeit durch neue digitale Technologien erfolgreich umgestaltet haben und wurde am 2. Mai 2018 in Sofia verliehen – und adressierte mit der Digitalisierung ein ebenso aktuelles wie zukunftsträchtiges Thema.

Die Kölner Tischlerei Bächer Bergmann GmbH konnte sich gegen mehr als 100 andere kleine und mittlere Unternehmen aus ganz Europa durchsetzen und gewann den europäischen WATIFY Award, der in diesem Jahr zum zweiten Mal an Betriebe, die digitale Technologien intelligent eingesetzt haben, verliehen wurde.

Dank der Digitalisierung können wir das traditionelle Handwerk wieder wirtschaftlich einsetzen.
Georg Bergmann

Der Betrieb, geführt von Sebastian Bächer und Georg Bergmann, ist deutscher Vorreiter im Bereich digitale Tischlerei. So werden nicht nur täglich eigens weiterentwickelte Programme zum Entwerfen und Konstruieren genutzt. In der Fertigung kommen außerdem CNC-Fräsmaschine, Lasercutter oder 3D-Drucker zum Einsatz. Mit den im Handwerk derzeit noch selten zu findenden Programmschnittstellen und Maschinen stellen die Profis hier komplexe (Design-)Objekte, Skulpturen, Prototypen und serienreife Produkte her.

Der WATIFY Award hat genau die Richtigen getroffen. Geschäftsführer Sebastian Bächer, fasst den innovativen Charakter des Betriebs zusammen: „Die Bächer Bergmann GmbH schlägt den Bogen zwischen traditionellem Handwerk und modernster Technik, wobei die neuen Technologien das Handwerk unterstützen. Die digitale Technik ermöglicht uns, das traditionelle Handwerk auszuüben und uns gleichzeitig erfolgreich neuen Herausforderungen zu stellen.“

Geschäftsführer Georg Bergmann und der technische Betriebsleiter Michael Behr nahmen die Auszeichnung in der bulgarischen Hauptstadt Sofia in Empfang. Bergmann sagt: „Wir freuen uns sehr über den WATIFY Award, der nicht nur die Arbeit unseres gesamten Teams auszeichnet, sondern auch unterstreicht, wie wir dank der Digitalisierung das traditionelle Handwerk wieder wirtschaftlich einsetzen können und so den Kunden dabei zur Seite stehen, das Beste aus ihrem Produkt zu machen.“

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